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Nacht liegt in Dir

Laternenlicht leckt die Straße,
streifend
wie ein Echo
streut die Stadt.

Du bringst dich zu Bett.
Es nimmt Dich frierend,
wärmt nur zu zweit.
Zum Schwamm deines Schweigens
wird ein kaltes Kissen.

Komm zurück!
zischt die Nacht.
Ich bin doch schon hier,
flüsterst du.

Die zerstörte Ruhe
quält die müden Räume,
fremd nur
lassen sie dich
gewähren.

Licht flieht ins Freie,
Du fängst
schwaches Glimmen auf
wie ein Tier.
Wer wartet dort?
Nacht liegt in dir

Last updated 23.08.2004