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Auf irgendwelchen Höfen

Auf irgendwelchen Höfen
Verblassen all die Worte,
Die gesagt und verschwiegen
Stille waren.

Mit irgendwelchen Schreien
Durchbrechen wir die Nacht,
Versengen beinah die Wirklichkeit.

Jemand spricht Deine Bitten,
Jeder kann Dir antworten.

Worte sind schnell vergessen,
Bei all den Tönen hier.
Morgen wird der Schnee
Von Gestern uns wegnehmen.
Bei Zeiten.
Sogar Dein kleines Lächeln.

Mit zornigem Zittern
Zögert Du sein Leben hinaus.
Aber Weggehen
Ist wie nicht geweinte Tränen,
Trockene Befriedigungslosigkeit.

Last updated 31.03.2005